TRADITION UND MODERNE
Der von dem renommierten Architekten Gregor Sunder-Plassmann entworfene, preisgekrönte Museumskomplex verbindet harmonisch Tradition und Moderne. Avantgardistische, von außen weiß verputzte Saalkuben wechseln sich mit einer großen reetgedeckten Ausstellungshalle sowie historischen Friesenhäusern und einem Glasgang mit Präsentationsnischen ab.
Der bezaubernde Museumsgarten wartet mit historischem Baumbestand und alten Föhrer Rosensorten auf. Mit den sechs anspruchsvoll gestalteten Saalbauten steht ein Ausstellungsareal von insgesamt 900 qm zur Verfügung. Durch großzügige Ausblicke werden Kunst und Natur immer wieder in Beziehung zueinander gesetzt.
Das anspruchsvoll gestaltete Tageslichtmuseum tritt so in einen lebendigen Dialog mit seiner ländlichen Umgebung und vermag ferner durch das elegante Zusammenspiel von historischen Stilelementen und architektonischer Moderne zu überzeugen.
GRETHJENS GASTHOF
Grethjens Gasthof, im Stil eines skandinavischen Herrenhauses aus der Zeit um 1900 neu erbaut, heißt in seinen ansprechend gestalteten Räumen sowie im windgeschützten Museumsgarten Gäste und Museumsbesucher herzlich willkommen.
Zur Erinnerung an die Leistungen der einstigen Gastwirtin Margaretha Dorothea Hansen (1824-1910), deren Rufname "Grethjen" war, wurde das Alkersumer Gasthaus in „Grethjens Gasthof“ umbenannt. Der Gasthof war dank Grethjens positiver Einstellung zum „Wagnis Kunst“ auch früher schon Treffpunkt und Quartier verschiedener Künstler, die auf Föhr wirkten.
Einer der bekanntesten Gäste war der Mitbegründer der Berliner Secession Otto H. Engel (1866-1949).